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Spital Bülach setzt auf Früherkennung bei Brustkrebs

Im Oktober tragen zahlreiche Mitarbeitende des Spitals Bülach wieder eine rosa Schleife – es ist Brustkrebsmonat. Und dieser ist wichtiger denn je, denn Brustkrebs ist bei Frauen die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Immer häufiger sind auch jüngere Frauen betroffen.

Dank der genauen Analyse des Mammografiebildes kann Dr. Alexandra Janus, Chefärztin Radiologie, allfällige Zellveränderungen in der Brust schon in einem sehr frühen Stadium erkennen.
Dank der genauen Analyse des Mammografiebildes kann Dr. Alexandra Janus, Chefärztin Radiologie, allfällige Zellveränderungen in der Brust schon in einem sehr frühen Stadium erkennen.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Schweizweit erkranken jährlich rund 6500 Frauen und 50 Männer – im Spital Bülach sind es ein bis zwei neue Fälle pro Woche. Die gute Nachricht: Dank medizinischer Fortschritte können die meisten Betroffenen heute geheilt werden, oft brusterhaltend. Denn neue Therapien wie Immun-, Hormon- oder Chemotherapie haben sich stark weiterentwickelt.

Wachsende Bedeutung der individualisierten Vorsorge

Brustkrebs ist heute auch deshalb besser behandelbar, weil er häufig früh entdeckt wird. Diese Ansicht teilt auch PD Dr. Konstantin Dedes, Belegarzt am Spital Bülach: «Heute ist die Bevölkerung sehr gut sensibilisiert, vor allem, wenn es Brustkrebserkrankungen in der Familie gibt. Diese Frauen lassen sich überwiegend im frühen Stadium gut behandeln.»

Gleichzeitig warnt Dr. Dedes davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. «Die meisten Brustkrebsfälle treten ohne erbliche Vorbelastung auf. Wir empfehlen deshalb allen Frauen, einmal pro Monat ihre Brust selbst abzutasten. Frauen vor den Wechseljahren tun dies am besten in der ersten Woche nach der Menstruation. Und wir raten, einmal pro Jahr zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung zu gehen.»

Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig

Als zertifiziertes Brustzentrum, das das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (SGS) trägt, führen die Fachärztinnen und Fachärzte des Spitals Bülach täglich mehrere Vorsorgeuntersuchungen mit Mammografie (siehe Interview mit Dr. Alexandra Janus, Chefärztin Radiologie) und Ultraschall durch.

«Grundsätzlich bitten wir alle Frauen zur Vorsorge, die auch nur den leisesten Verdacht haben, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Lieber kommt eine Frau einmal zu viel als einmal zu wenig», sagt Dimitrios Zavitsanakis, leitender Arzt Gynäkologie und Geburtshilfe am Spital Bülach, nachdrücklich. Die Vorsorge wird heute individueller gestaltet – besonders bei jüngeren Frauen mit familiärer Brustkrebsvorbelastung wird sie engmaschig empfohlen.

«Viele Fälle von Brustkrebs können gut behandelt und geheilt werden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Wir empfehlen deshalb eine regelmässige Vorsorge.»

Dimitrios Zavitsanakis, leitender Arzt für Gynäkologie & Geburtshilfe

Dimitrios Zavitsanakis, leitender Arzt für Gynäkologie & Geburtshilfe, erklärt der Patientin, was auf dem Brust-Ultraschallbild zu erkennen ist.
Dimitrios Zavitsanakis, leitender Arzt für Gynäkologie & Geburtshilfe, erklärt der Patientin, was auf dem Brust-Ultraschallbild zu erkennen ist.

Engagement des Brustzentrums

Aktuell deckt die Grundversicherung im Kanton Zürich leider nicht die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen bei jüngeren Frauen ohne Verdacht. Zudem gibt es im Gegensatz zu anderen Kantonen kein kantonales Screening-Programm, das Frauen zwischen 50 und 70 Jahren regelmässig zur Kontrolle einlädt. Ein solches Programm würde jedoch dazu führen, dass mehr Frauen zur Vorsorge gehen und Brustkrebsfälle früher entdeckt werden.

Um die Situation im Kanton Zürich zu verbessern, engagiert sich Dr. Dedes als Mitglied der Senologischen Gesellschaft Schweiz: «Unser Ziel ist es, das Bundesamt für Gesundheit dazu zu bewegen, schweizweit einheitliche Standards für die Brustkrebsvorsorge einzuführen.» Bis es so weit ist, setzt das Spital Bülach auf verschiedene Informationsangebote zur Brustkrebsvorsorge.

Nutzen Sie die kostenlosen Angebote! Vor Ort stehen Ihnen Fachpersonen des Brustzentrums des Spitals Bülach sowie der Krebsliga für persönliche Fragen zur Verfügung.

«Wir können Krebs entdecken, bevor er tastbar wird.»

Lesen Sie das spannende Interview mit Dr. med. Alexandra Janus, Chefärztin Radiologie am Brustzentrum des Spitals Bülach. Im Interview erklärt sie, wie die Brustkrebsvorsorge-Untersuchung abläuft und wie wichtig diese für die Früherkennung ist.

Aktivitäten rund um den «Pink Oktober»

Begehbares Brustmodell

Freitag, 18. und Samstag, 19. Oktober
Bülach Süd Center
Fachpersonen sind vor Ort und beantworten Ihre Fragen.
spitalbuelach.ch/brustmodell

Öffentlicher Vortrag

Brustkrebs: Vorsorge, Diagnose & Behandlung
Mittwoch, 23. Oktober, 19.00 bis 20.30 Uhr
spitalbuelach.ch/vortrag-brustkrebs

Schleifen, Getränk und Schokolade – alles in Pink

Als Zeichen der Solidarität tragen die Mitarbeitenden der Frauenheilkunde eine pinke Schleife (Pink Ribbon). Auch weitere Mitarbeitende, Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten können ihre Solidarität durch das Tragen der Schleife zeigen. Pink Ribbons sowie einen Flyer mit Anleitung zur Selbstuntersuchung erhalten Sie beim Spitaleingang. Den Patientinnen der Gynäkologie und Geburtshilfe werden zudem das pinke Focus Water und Lindor-Kugeln in derselben Farbe offeriert.

Brustzentrum

Das Brustzentrum des Spitals Bülach befasst sich mit der Abklärung und Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen der Brust.

Kontakt Sekretariat Brustzentrum:
Tel. 044 863 22 44
spitalbuelach.ch/brustzentrum

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Dieser werbliche Beitrag wurde von Spital Bülach AG erstellt. Er wurde von Commercial Publishing, der Unit für Content Marketing, die im Auftrag von 20 Minuten und Tamedia kommerzielle Inhalte produziert, für die Publikation aufbereitet, wobei die Haftung für Inhalte (Wort, Bild) und externe Links bei Spital Bülach AG liegt.